Donnerstag So langsam machen sich die anstrengenden Tage bemerkbar. Die Schlafdauer wird stetig länger und das Aufstehen somit immer später. Flo und ich konnten uns zumindest gegen frühen Mittag aufraffen und haben nochmals den Fakemarket aufgesucht. Gegen frühen Abend haben sich uns Sebastian und Micha noch angeschlossen und wir begaben uns auf den Weg zum „Barviertel“, so will ich es mal nennen. Wir fanden uns in einer belgischen Bar wieder. Soweit ich weiß wurde sie auch von einem Belgier geführt. Ich glaube der Laden führt so an die 150 Biermarken, überwiegend von belgischen Bierbrauern. Im Obergeschoss befand sich eine Art Sports Bar mit Billardtisch und einigen Fernsehern auf denen verschiede Sportarten gezeigt wurden.
Zuerst haben wir uns aber im Erdgeschoss niedergelassen. Sehr nettes Ambiente, fast schon romantisch. Auf der Speisekarte waren Pizzen aufgeführt. Scheinbar eine Spezialität des Hauses, da die Pizzabäcker quasi mitten im Raum ihren Arbeitsplatz hatten, der auch noch aus einem echten Steinofen bestand. Nach dem Mahl haben wir ein paar Runden Billard gespielt, bevor es in Richtung Hostel ging.
Freitag Der Wecker klingelte um 05:00 Uhr in der Früh. Heute ging es zur großen Mauer. Um 06:00 holte uns ein Kleinbus ab. Es standen vielleicht 8 Sitzplätze zur Verfügung. Nach und nach hielten wir an verschiedenen Hostels in der Umgebung, bis der Kleinbus vollgeladen war. Als „Frühstück“ gab es einen Chickenburger und eine Cola von der weltbekannten Firma mit dem goldenen M. Der kleine Snack war sogar in den Reisekosten inkludiert. Eigentlich dachten wir, dass es mit diesem Bus zur Mauer geht, allerdings hielten wir nach einer guten Stunde neben einem richtigen Reisebus an. Der Bus war auch bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach gut einer halben Stunde musste ich meinen Platz tauschen, um in die erste Reihe zu kommen. Die Beinfreiheit in den hinteren Reihen ließ zu wünschen übrig bzw. war einfach nicht vorhanden. Ein paar Nickerchen später erreichten wir die Mauer. Die ganze Fahrt dauerte gute 4 Stunden. Es war ja bereits mein zweiter Besuch der großen Mauer. Die verschiedenen Mauerabschnitte sind aber doch recht unterschiedlich. Der Teil in Dadong ist wesentlich kleiner und größtenteils restauriert. Der Mauerabschnitt in Peking hingegen war mehr im ursprünglichen Zustand oder die Restaurierung ist schon etwas länger her. Es war echt anstrengend und ich fragte mich immer wieder, was die Getränkeverkäufer auf den Aussichtstürmen für eine Kondition haben müssen. Jeden Tag die Strecke mit mehreren Kilo Getränken im Gepäck. Nach dreistündigem erklimmen der Mauer ging es wieder zurück ins Tal und nach einem Buffetessen wieder zurück ins Zentrum von Peking. Am Abend haben wir dann ein letztes Mal das Studentenviertel aufgesucht und waren das letzte Mal feiern, feiern In Peking.
Samstag Hier gibt’s nichts Erwähnenswertes zu erzählen. Der Flieger ging zwar erst in den Abendstunden, aber um noch irgendwelche großen Aktivitäten zu starten, war nicht genügend Zeit vorhanden. Nach der Verabschiedung ging es zum Flughafen. Von den Problemen bei der Ticketbuchung hatte ich euch ja schon unterrichtet. Meine verwirrende Aktion hatte letzten Endes doch etwas Gutes. Ich hatte ausversehen ein Premiumticket gebucht. Also wurde mir das Privileg zu teil, als Einer der Ersten in den Flieger ein- und aussteigen zu dürfen und zumindest in Puncto Beinfreiheit bequemer zu sitzen als in der Economy Class.
Das war‘s, Peking. Es hat riesen Spaß mit dir gemacht. Vielleicht sieht man sich wieder 😉
Montag Nationalfeiertag. Wir wurden vorab von allen möglichen Leuten vorgewarnt, Peking sei zur „Goldenen Woche“ und speziell am Nationalfeiertag regelrecht überfüllt. Wir malten uns schon die schlimmsten Szenarien aus. Trotzdem wollten wir noch ein paar Sehenswürdigkeiten abklappern. Himmelstempel und Lamatempel. Zur unserer Verwunderung war jedoch nur das übliche Getümmel. Nichts von erdrückenden Menschenmaßen wie es schonmal in der Bahn vorkommt. Allein der Platz des himmlischen Friedens (Tian’anmen-Platz) soll zum Bersten gefüllt gewesen sein. Aber wir Füchse waren ja schon am ersten Tag unserer Reise dort.
Mit der Metro ging es um die Mittagszeit in Richtung Lamatempel. Wenn ich nochmal kurz abschweifen dürfte.Um zu den Bahnsteigen zu kommen, muss man zuerst seine Fahrkarte für 2 Quai (=Yuan) an einem Automaten ziehen und durch den Sicherheitscheck. Ja richtig gehört. Ähnlich wie am Flughafen muss man vor dem „einchecken“ seinen Rucksack mittels Screener durchleuchten lassen. Gleiches gilt für Flüssigkeiten, die man mit sich trägt.
Er ist einer der größten lamaistischen Tempel außerhalb Tibets und gilt als die am besten restaurierte Tempelanlage Pekings. Die in Nord-Süd-Richtung ausgerichtete Anlage besteht aus einem Ziergarten, mehreren Innenhöfen und verschiedenen Hallen. Als Höhepunkt gilt die Halle des Unendlichen Glücks, in welcher eine 18 Meter hohe, aus einem einzigen Sandelholzbaum geschnitzte Statue eines Buddha.
Betende vorm dem Lamatempel
Die 18 Meter hohe Buddh Statue
Temple of Heaven
Zum späten Nachmittag hin, haben wir uns mit dem Bus auf den Weg zum Künstlerviertel 798 gemacht. Der Bezirk entstand aus einem ehemaligen Militär-/Fabrikgelände. Zur Erstellung wurden diverse Teile aus der ehemaligen DDR importiert. Wenn man durchs Viertel schlendert, kommt man sich auch ein bisschen wie in Berlin vor. Vielleicht ist uns das Viertel deshalb ans Herz gewachsen. Die ansässigen Künstler sind wirklich einfallsreich. Galerien haben wir jetz nicht besucht. Aber es gibt jede Menge Läden mit ausgefallenen Produkten. Uuuund westliches Essen. Möglich, dass wir deswegen auch dreimal das Viertel aufgesucht haben! 😀
798 District
Dienstag Wie eben bereits erwähnt waren wir nochmals im Künstlerviertel 798. Danach sind wir in den Olympia-Park gefahren. Es dämmerte schon. Somit konnten wir das „Vogelnest“ und die Schwimmhalle in voller LED-Farbenpracht bewundern.
Das VogelnestDie Schwimmhalle
Als wir so über den Platz spazierten, fielen uns ein paar Leute auf, die auf dem Weg ins Stadion waren. Zuerst dachten wir, dass sie sich einfach den Innenbereich des Stadions anschauen wollen. Als wir dann aber noch von Schwarzmarkthändlern umlagert wurden, wollten wir uns mal genauer erkundigen. Nach einer etwas längeren Suche fanden wir dann Jemanden, der ein bisschen Englisch sprach. Wir hatten echt Glück, dass wir genau an dem Tag im Olympia-Park befanden, da die Show, die im Stadion stattfand, nur einmal die Woche ist. Der Name der Show „Attraction „! Die Show hatte schon angefangen. Das bedeutet, gute Verhandlungsbasis. Wir konnten den Preis von 400 Yuan auf 100 Yuan pro Karte runterhandeln. Wir trauten dem Händler nicht so recht, also blieb Micha mit dem Geld beim Händler, während wir versuchten ins Stadion zu kommen. Es hat geklappt (obwohl auf jeder Karte der gleiche Sitzplatz abgebildet war). Also suchten wir uns einfach ein paar freie Plätze aus!
Die Show war eine Art Musical. Die Musik-, Licht- und Videoeffekte waren echt super professionell und schön anzusehen. Alles wurde mit viel Aufwand betrieben. Allerdings waren die Darsteller jetzt nicht sooo gut eingespielt. Zu unserer Belustigung haben wir ein paar kleine Pannen zu Gesicht bekommen.
In einer Szene wurde der wohl bekannteste „Zaubertrick“ vorgeführt, indem Jemand in einer schrankähnlichen Box eingeschlossen und diese mit nagelartigen Klingen durchbohrt wurde. Nach dem Trick wurde die Box in einen recht dunkel Bereich der Bühne gebracht. Jedoch konnte man sehen wie der Jemand aus dem doppelten Boden herauskletterte. (um nur eine von den Pannen zu erzählen). Aber damit möchte ich die Show runtermachen. Es war ein echt schöner Abend.
Mittwoch Den Nachmittag verbrachten wir wieder in einem der Fakestores, bevor es am Ab end zur Kung-Fu-Show ging. Das Hostel hatte vorab die Karten und den Taxi-Bus für uns bestellt. Auf dem Weg stieg noch ein New Yorker dazu. Mit ihm gingen wir dann noch einen Happen essen. Waren es doch noch 2 Stunden bis zur Show. Auch wieder eine coole Show. Sie war sogar auf Englisch. Auch wenn die Synchronisation nicht immer gepasst hat. Der New Yorker-Kollege hat sich jedenfalls köstlich drüber amüsiert =)
Gestern landeten wir im idyllischen Dalian. Vorbei sind die 9 Urlaubstage in Peking. Vorbei ist die schöne Zeit. Nach der goldenen Woche beginnt ab morgen wieder die Uni. Ich muss sagen, Peking ist echt eine super coole Stadt und ich denke sie spiegelt China ganz gut wieder. Auf der einen Seite die historisch alten Hutongs (enge Gassen mit einstöckigen Wohngebäuden) und Sehenswürdigkeiten wie z.B. die „Verbotene Stadt“ oder die „große Mauer“. Auf der anderen Seite wiederrum hoch moderne Wolkenkratzer, die das extreme Wachstum dieses Landes wiederspiegelt.
Ich versuche Euch in diesem „Spezial-Blog“ zu Peking alles Wissenswerte und erlebte niederzuschreiben. Was nicht so einfach ist. Aufgrund der Masse 😉
Donnerstag Auf geht’s; ab geht’s, 9 Tage Beijing. Auf dem Weg zum Flughafen –Dalian Zhoushuizi International – hat alles reibungslos geklappt. Am Flughafen selbst war ziemlich viel los. Ständig wurden die Flüge von einem Gate zu einem anderen verlegt. So wie Meiner. Also hatte ich noch Zeit mir einen Kaffee zu gönnen. Diese Aktion würde ich im Nachhinein als Fehler bezeichnen. Umgerechnet kostete mich der lauwarme Kaffee 9 Euro. Nachdem wir dann 1 Stunde auf der Rollbahn standen, hob der der Flieger ab gen Beijing. Gut das ich ein „Schnellesser“ bin. Kurz vor dem Abheben wurde das Essen verteilt. Der ältere Herr neben mir, hatte nämlich das Problem über die Startphase sein Essen auf dem Schoß platzieren zu müssen. Aber glücklicher Weise ist alles gut gegangen.
Angekommen in Peking wurde direkt versucht mich über den Tisch zu ziehen. Die Jungs waren schon in den Morgenstunden nach Peking geflogen und warnten mich vor, nicht mehr als 100 Yuan zu zahlen. Der erste Taxifahrer kam auf mich zu und wollte 500 Yuan und ließ auch nicht wirklich mit sich reden. Den nächsten konnte ich runterhandeln. Aber auf unter 200 Yuan wollte er sich nicht einlassen, bis ein Security-Typ kam und den Taxifahrer überzeugen konnte das Taximeter anzumachen. Nach gut 200 Metern Fahrt bot er mir 120 Yuan an! Für eine ¾-Stündige Fahrt schienen mir 15 Euro angemessen. Also willigte ich ein.
Den Anderen erging es um einiges schlechter. Sie wurden auf der Straße von zwei Chinesinnen angesprochen. Mit gutem Englisch luden sie zum Teetrinken ein. Scheinbar in ein wahlloses Lokal. Als die Rechnung kam, fielen sie aus allen Wolken. 2789 Yuan!!! Als sie die Rechnung dann nicht bezahlen wollten, rasteten die Mädels förmlich aus. Das Ende der Geschichte: 600 Yuan wurden beglichen. Ich denke das könnte man unter der Kategorie „Lehre fürs Leben“ abhaken.
Die Taxifahrt endete in einer der vorher beschriebenen Hutongs. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sich hier ein Hostel befinden sollte. Auf einer Kriminellenskala von 1-10 hätte die Straße eine 8 verdient gehabt. Vielleicht kam erschwerend hinzu, dass es schon dunkel war. Heute kann ich sagen, dass ich vom Hostel begeistert bin. Es ist sauber und hat einen coolen Charme. Hier trifft man Leute aus der ganzen Welt. Belgier, Amerikaner, Kanadier, Engländer, Brasilianer und auch Deutsche (in Peking allgemein sogar ziemlich viele). Das Hostel ist relativ klein. Schätzungsweise 7-8 Zimmer. Wir waren in einem 7er-Zimmer untergebracht, welches gleichzeitig auch das Größte war.
Der Aufenthaltsraum des HostelsAm Abend der Ankunft
Der Innenhof
Freitag Es stand mal wieder Sightseeing auf dem Plan. Da am darauffolgenden Montag der Nationalfeiertag war und die goldene Woche begann und wir den damit verbunden zahllosen Menschenmassen entgehen wollten, haben wir gleich am Anfang die ganzen Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Verbotene Stadt, Platz des himmlischen Friedens, Winterpalast. Die Verbotene Stadt ist wirklich riesig und beeindruckend, grade im Hinblick auf die dahintersteckende Story. Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich von der Verbotenen Stadt ein bisschen mehr erwartet hab. Irgendwie waren die Plätze und Gebäude immer gleich. Der Winter Palast hingegen war wirklich nett. Besonders das Ambiente. Der Winterpalast befand sich auf einem kleinen Hügel, umgeben von einem superschönen Park mit See. Nach einer kleinen Bootstour auf dem See haben wir uns auf eine Rikscha-Fahrt eingelassen. Die Tour-Route führte uns durch ein Hutong, in dem, wenn ich es richtig verstanden habe, die ziemlich reichen Chinesen wohnen. Äußerlich nicht anzusehen. Aber aufgrund der Menge an Kameras die sich in jedem Winkel befinden, schenkten wir dem Rikscha-Fahrer unsern Glauben.
Hab mich auch mal als Rikschafahrer versuchtDie Verbotene StadtFlo, Basti, Icke & Micha vor dem Haupteingang zur VS
Am Abend wurde uns dann in unserem Hostel die Kunst der Dumblingherstellung gezeigt. Ein Dumbling ist eine Art Teigtasche, die in unserem Fall mit Gemüse und Schweinefleisch gefüllt war. Serviert wurde das Ganze dann wahlweise mit Sojasoße und einer Essigsoße. Das Abendmahl wurde dann gemeinsam am Essenstisch im Innenhof zu sich genommen. Sehr gesellig.
Samstag Bei sommerlichem Wetter haben wir uns den Sommerpalast zur Brust genommen. Ähnlich wie beim Winterpalast befindet sich am Fuße der auf dem Berg gelegenen Sommerhäuschen ein großer See. Mehr kann man hierzu nicht sagen, außer, auch ein schönes Plätzchen.
Da wir uns in Peking befinden, mussten wir natürlich auch die sagenumworbene Peking.Ente zu Gemüte führen. Tim, der Manager des Hostels, empfahl uns ein Restaurant namens DaDong. Dort würde es die beste Pekingente geben, die er gegessen hat. Zudem sollte es ziemlich preiswert sein. Ich stellte mir ein kleines, familiäres Restaurant vor. Pustekuchen.
Als wir mit dem Taxi vorfuhren befanden wir uns mitten in einem modernen, luxeriösen Teil Pekings. Das Restaurant befand sich in einem Einkaufshaus wo sich Marken der Klasse Gucci,niedergelassen haben. Das Restaurant war wirklich von der Extraklasse. Eine Auszeichnung neben der Anderen hing an den Wänden. Ärgerlich. Hatte ich doch kurze Hose, Kapuzenpulli und Flip-Flops an. Zum Glück gibt’s noch Amerikaner. Die taten es mir gleich, so dass ich mir nicht ganz zu blöd vorkam.
Wir bekamen einen Koch zur Seite gestellt, der die Ente vor unseren Augen in ihre Einzelteile zerlegte. Zu unserer Enttäuschung bekamen wir scheinbar nur die „guten“ Teile serviert, der Rest (der Großteil) verschwand mit dem Koch. Zur Ente wurde diverses Gemüse, Wraps und Soßen gereicht. Zur Feier des Tages haben wir uns noch eine Flasche Weißwein gegönnt (sehr selten in China).
Herr Koch
Unser Tisch 🙂
In den Abendstunden haben wir uns dann ins Nachtleben gestürzt. Auf dem Weg in einen Club ist dann dieses Bild entstanden:
Goldig, die Kleine!
Ich hab die kleine direkt ins Herz geschlossen. Sie kam direkt auf uns zu gelaufen und wollte auf den Arm genommen werden. Echt putzig die Kleine. Auch wenn sie wahrscheinlich darauf gedrillt wurde, mitten in der Nacht Fotos mit den Touristen zu machen. Die Mutter war Rosenverkäuferin. Bei mir hat der Trick funktioniert.
Sonntag Nach zwei Tagen Sightseeing wollten wir uns auf die Spuren der Fake-Markets begeben. So ein Fälschermarkt ist aufgebaut wie ein richtiges Kaufhaus. Auf den einzelnen Etagen befinden sich die verschiedenen Kategorien. Beispielsweise befinden sich T-Shirts und Pullover auf der ersten Etage. Ein Geschäft ist an das Nächste gereiht. Allerdings gleicht sich das Sortiment weitestgehend.
Man muss wirklich dickhäutig sein, wenn man sich mehr als 2 Stunden dort aufhalten möchte. Man wird von Jedem angesprochen. „Do you want shoes?“ „Do you want t-shirt“ ….! Wenn man sich dann wirklich für eine Sache interessiert, werden Fantasiepreise genannt. Natürlich fängt man bei seiner Vorstellung der Preise in den ganz niedrigen Regionen an. Standartsprüche wie „you mean Dollar?“, „Are you joking? Folgen! Wenn man nach der Ansicht der Verkäufer zu wenig bietet, werden sie ausfallen und beleidigend. Echt anstrengend. Aber wenn man einiger Maßen die Tricks drauf hat und versucht ein bisschen spaßig zu sein, dann klappt‘s meistens mit einem „guten Geschäft“!
Am Abend sind wir dann zum Night-Market gegangen. Eine enge Gasse umgeben von Fast-Food-Buden und Souvenir-Läden. Über die Straße waren in sanftem rotem Licht scheinenden Lampions gespannt. An einem der schönen Fast-Food-Buden haben wir uns dann diese kleinen Spieße gegönnt.
Die kleinen SkorpioneDer Eingang zum Night-Market
Die Skorpione sind kopflos und die Beine bewegen sich noch. Besonders wenn man sie anpustet 😀 Aber keine Angst, die werden vorher noch frittiert und schmeckten nach Chips.